Stephan Johst hat eine eindrucksvolle Grafik zum massiven Fleischkonsum in Deutschland gemacht – hier eine verkleinerte Version mit Link zum Original:
Mal ganz abgesehen vom Tierleid: GESUND sind solche Fleischmengen keinesfalls. Nicht für Menschen und auch nicht für die Umwelt.
26. Mai 2012 um 11:12
Ich arbeite bei einem Discounter und gerade bei den über 50jährigen gehört viel Fleisch scheinbar zu einer „guten“ Ernährung dazu. Da werden manchmal echt Unmengen gekauft. Und gerade Männer scheinen ein Mittagessen ohne Fleisch nicht als vollwertiges Essen wahrzunehmen. In meinem Ort fällt mir oft auf, dass der Fleischkauf mit sinkendem Kundenalter auch deutlich abnimmt. (An einer Kasse kann man echt interessante Ernährungsstudien – und deren Auswirkungen auf den Käufer/dessen Einstellung – betreiben.) Mein Fleischkonsum pro Jahr kommt wahrscheinlich auf gerademal 1 bis 2 Kilo, denn meist esse ich vegetarisch und Fleisch nur, wenn ich mal auswärts esse (Restaurant o.ä.) und wirklich richtig Appetit habe.
Dafür stehe ich wahnsinnig auf Schokolade. Das dafür so viel Palmöl „draufgeht“ wusste ich gar nicht, werde mich aber mal informieren. Und auch, inwiefern fair trade Schoki wirklich besser ist.
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31. Mai 2012 um 15:01
Hi Stefanie, danke für deinen Kommentar und interessanten Bericht! Ja, ich sehe das auch so, dass vegan/vegetarisch eher junge Menschen praktizieren. Wobei es doch gerade für Ältere deutlich GESÜNDER wäre, den Fleisch-Konsum zumindest zu reduzieren, wenn nicht ganz einzustellen.
Vielleicht schreibe ich dazu mal einen extra Beitrag, danke für die Idee!