Ein auffällig anderes Blog wurde mir heute per Mail empfohlen: The Vegan Stoner bringt einfache vegane Rezepte, jeweils mit einem Foto des fertigen Gerichts, ansonsten aber mit Zeichnungen sämtlicher erforderlichen Zutaten. Genial!
Jedes Blog-Posting auf „The Vegan Stoner“ umfasst ein einzelnes Rezept im immer gleichen gezeichneten Rahmen. Ein wenig Text gibts in Form einer nummerierten Schritt-für-Schritt-Anleitung, der man kinderleicht folgen kann.
Es kommen viele Fertig- und Halbfertigprodukte zum Einsatz, für Freunde des frischen Kochens mit regionalen Waren sind die Rezepte also eher nicht das Richtige!
Wie man einer „Who is…“-Seite entnehmen kann, wollten die beiden Designer Sarah Conrique and Graham I. Haynes hier vornehmlich Rezepte bringen, die auf lange Zutatenlisten verzichten können (na klar, dann wäre der Zeichenaufwand ja auch ins Unermessliche gestiegen…).
Inspiration pur…
Es macht Spass, durch die verschiedenen Rezepte zu surfen, die auf mich fast alle sehr „amerikanisch fremdartig“ wirken. Aber gerade deshalb inspirieren sie, auch selber mal wieder was Neues auszuprobieren! Die Auseinandersetzung mit Seitan in 1000 Gestalten kann ja nun nicht alles sein, was das „unverbissen vegetarische“ Leben aus der veganen Küche übernimmt. :-)
Interessant finde ich auch die Erkenntnis, dass in einer Welt voller Digi- und Handy-Cams gezeichnete Bilder wieder einen hohen Reiz bekommen. The Vegan Stoner ist jedenfalls eine Adresse, die ich öfter aufsuchen werde.
24. August 2011 um 20:17
Unterhaltsame Idee !
Simple Rezepte sind doch eh sehr angenehm. Ich glaube, auch den Künstlern kommt es *nicht nur* auf weniger Zeichenaufwand an.
Gourmetrezepte mit X Zutaten, die man nur in Timbuktu kriegt, nerven ja auch manchmal ;-)