Unverbissen vegetarisch

…flexitarisch, vegetarisch, vegan? Hauptsache, die Richtung stimmt!

Rezept: Erdnuss-Curry mit Zucchini

Im Moment gedeihen die Zucchini prächtig im Garten. Zucchini sind auch eine wichtige Zutat für mein Curry, eine Variation eines japanischen Rezeptes. Auf die fertigen Curry-Pasten oder Würfel, die es in vielen Asia-Märkten zu kaufen gibt, verzichte ich ganz und nehme für die Zubereitung einfache Küchengewürze.

Zucchini-Curry

Auf die Gewürze kommt es an

Für das Erdnuss-Curry dünste ich die Zucchini, Mohrrüben, rote Paprika, Erdnüsse und Zwiebeln in neutralen Öl an. Noch während des Dünstens gebe ich Knoblauch, viel Curry, etwas weniger Paprika, ein bißchen Muskatnuss, Kümmel und Chili-Flocken dazu. Dann lösche ich das ganze mit einer Gemüsebrühe ab.

Jetzt muß das ganze noch ein wenig köcheln und nach persönlicher Vorliebe kann man das Curry mit Schmand, Kartoffelstärke oder Mehl noch sämiger machen. Am liebsten ess ich das Curry auf Reis, in der Abbildung ist es auf Dill-Naturreis serviert. Wenn man das Curry mit Kartoffeln, wie im Originalrezept zubereitet, bietet es sich an, es als Eintopf zu genießen. Die Variationsmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: einfach mal andere Gemüsesorten verwenden oder das Curry anders abschmecken.
Guten Appetit!

4 Kommentare

  1. Sieht lecker aus. Wie viele Erdnüsse nimmst du denn pro Person? Dem Bild nach eher wenig.

  2. Also das waren ungefähr 150gr Erdnüsse (3/4 einer Dose) auf eine Gesamtmenge Curry für ungefähr sechs Portionen. Macht ungefähr 25gr pro Portion, oder knapp eine gefüllte Hand.

  3. Das liest sich lecker! Und kommt genau zur richtigen Zeit.
    Danke, liebe Grüße, Margit

  4. Perfekt, genau zu der Zeit entdeckt, habe zur Zeit so Lust auf Zuccini!