Erst einkaufen gehen, um etwas zu kochen? Das schafft man nicht immer und hat auch nicht immer Lust darauf. Zum Glück haben sich mittlerweile auch viele Imbisse und Restaurants auf vegane Ernährung eingestellt, so dass man sich vegane Pizza, Pasta und Burger liefern lassen kann.
Die Umweltbilianz des Lieferessens ist allerdings suboptimal, vorsichtig gesagt. Besser ist auf jeden Fall eine gewisse Vorratshaltung: Grundnahrungsmittel und vieles, was man so braucht, um schmackhafte Gerichte auf pflanzlicher Basis zu kochen, lässt sich auf Vorrat einkaufen.
Die pflanzliche Vorratskammer
Bei ProVeg (früher: VEBU) ist dazu eine detaillierte Übersicht erschienen, die alle Lebensmittel für die pflanzliche Vorratskammer enthält. Die verschiedenen Lebensmittel sind in Kategorien sortiert, nämlich:
- Vollkorngetreide,
- Hülsenfrüchte
- Nüsse und Samen
- Kräuter, Gewürze und Soßen
- andere Konserven
- pflanzliche Fleisch- und Milchalternativen
- Knabbereien und Snacks
Schaut hin vor dem nächsten Einkauf und macht ihn zum pflanzlichen Großeinkauf, um künftig über einen ordentlichen Vorrat zu verfügen. Nicht nur, dass aus den genannten Lebensmitteln jederzeit ein schmackhaftes, veganes Gericht zu kochen ist – so ein Vorrat würde auch helfen, die von der Bundesregierung empfohlenen „2 Wochen Vorrat“ für irgend einen Ernstfall (Stromausfall?) anzulegen.
Was ProVEg vergessen hat: Trockenhefe! Die sollte auf jeden Fall in den Vorrat, um jederzeit eine vegane Pizza machen zu können.
27. Februar 2020 um 17:10
Wir haben mittlerweile tatsächlich auch genug da, dass sich ein Einkauf praktisch immer verschieben lässt. Gehackte Tomaten, Bohnen, Mais, Linsen und ander Hülsenfrüchte, Süßkartoffeln, Kokosmilch, Gewürze. Mehr braucht es ja wirklich nicht um etwas leckeres vegetarisches oder veganes zu kochen. Eigentlich wurden ja auch früher Milchprodukte und Fleisch immer als erstes schlecht.