Bisher nenne ich nur einen durchschnittlichen Billig-Stabmixer mein eigen. Auch mit ihm lassen sich „Grüne Smoothies“ zubereiten, zudem brauche ich ihn für die Herstellung der veganen Leberwurst.
Im Sommer hatte ich mit Wildkräuter-Smoothies experimentiert: das Ergebnis war durchaus trinkbar, aber doch deutlich zu faserig. Mit Blattsalaten und sogar Grünkohl geht es zwar besser, wie ich in den letzten Tagen feststellte, doch ist die Mixerei mit dem Stabmixer zu langwierig und nervig. Wenn ich Smoothies wirklich regelmäßig in meinen Speiseplan einbauen will, brauche ich was Besseres!
Aber was? Fürs erste hab‘ ich mir kürzlich den kleinen Personal Blender bestellt, der in der Rohkost-Szene einen ganz guten Ruf hat. Noch ist er nicht angekommen, doch wird dieser Mini nicht das einzige Gerät bleiben: Im Sommer hatte mir die Firma Keimling den berühmten und allseits gelobten VITAMIX zum Testen angeboten – und jetzt hab‘ ich mich entschlossen, dieses Angebot anzunehmen. Dann hab‘ ich den Vergleich zwischen Top-Profi-Modell und „kleiner Lösung“ und werde sicher heraus finden, ob sich der VITAMIX für mich lohnt. Denn eigentlich brauche ich perspektivisch sowieso zwei Mixer: einen für zuhause und einen im Garten, wo ich Zugriff auf viele Wildkräuter habe.
2013 wird das Jahr der Smoothies! Und ich bin gespannt, ob es sich gesundheitlich tatsächlich auswirkt, soviel grünes Gemüse (plus Obst) zu sich zu nehmen, wie es nur „gemixt“ ohne Mega-Aufwand möglich ist.
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Mehr dazu:
Grüne Smoothies – Pflanzengrün in den Mixer – Deutschland is(s)t vegan;
Grüner Smoothie – Green Smoothie – reine Topfsache;
Grüne Smoothies – Soul Cocooning (mit interessantem Hinweis auf die schmerzlindernde Wirkung von Mangold);
5. Januar 2013 um 13:00
Ich benutze für meine Smoothies einen JTC Omniblend. Der ist ab etwa 240 Euro erhältlich und eine gute Alternative zum Vitamix. Der kriegt auch Grünzeug klein und macht schön glatte Smoothies.
Viel Spaß beim Ausprobieren :)
Gesche
6. Januar 2013 um 11:38
Ich nehme seit ca. einem Jahr täglich einen halben Liter selbstgemachten grünen Smoothie mit zur Arbeit. Es schmeckt gut und ersetzt mir eine Mahlzeit im Büro. Meine Gesundheit unterstützt er sicher auch, aber einen Unterschied zu vorher kann ich nicht erkennen. Ich bin allerdings immer schon selten krank gewesen, ob mit oder ohne Smoothie. Zum Mixen benutze ich einen Philips Standmixer. Der Smoothie ist dann auch noch etwas faserig, aber ich mag das ganz gerne. Ich habe Smoothies aus dem Vitamix in verschiedenen Varationen auf der Vegetariermesse probiert und mir war die Konsistenz einfach zu fein, beinahe schon schleimig. Ich mag lieber das etwas faserige, so dass da sogar noch etwas zum leichten Kauen ist. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen.
Liebe Grüße, Carina.
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27. Juni 2013 um 15:32
@Carina: Das ist ja der Sinn der Sache, dass alles sehr klein, fast schleimig gemixt wird und nicht fasrig bleibt, damit der Körper schnell, umfassend und ohne großen Kraftaufwand auf die Nährstoffe zugreifen kann.
16. März 2014 um 13:30
Hallo,
Seit November mache ich mir
Taeglich gruene Smoothies, ueberwieg
Wikdkraeuter. Seit vier Wochen
Muss ich mich regerecht dazu
Zwingen. Ich habe einfach kein
Appetit mehr. Kann es sein, dass
Der Speicher voll ist, aber brauchen
Wir nicht taeglich gruenfutter?
Allerdings habe ichbei den
Fluessigen Ur-Mineralien
Keine Abneigung.
19. März 2014 um 11:11
@Carlos9247: Das mit dem Vitamix bzw. durch das extreme Zerkleinern die Nährstoffe schneller verfügbar sein sollen, ist mir schon klar. Habe mich ja auf der Vegetariermesse umfassend informieren können, aber wenn einem dieses schleimige nicht schmeckt, dann soll man sich auch nicht dazu überwinden. Ich finde, ein Smoothie sollte immer noch ein Genuß sein. Und auch in einem etwas faserigeren Smoothie sind die Nährstoffe enthalten. Ich traue meinem Körper schon zu, diese auch so zu nutzen. Dadurch, dass man einen etwas faserigen Smoothie auch noch etwas kaut, unterstützt man die Verwertung ja ebenso.
@Ute: Vielleicht machst du einfach mal eine kleine Pause. Es soll ja kein „Muss“ dahinter stehen, sondern ein Genuß bleiben.
Ich trinke die grünen Smoothies mittlerweile seit über zwei Jahren, aber nur an fünf Tagen die Woche und auch mit Abwechslung in der Zusammenstellung. Wichtig für mich ist immer, dass die Note nicht zu herb wird, denn dann fällt mir das Genießen auch schwer. Einfach ein paar Weintrauben oder etwas süße Birne mit hineingeben. Ansonsten ruhig auf den Körper hören und einfach mal pausieren.
19. März 2014 um 13:49
@Ute: also Smoothies aus Wildkräutern sind ja schon recht gewöhnungsbedürftig! Mich wundert auch, wo du die im Winter herbekommst.. ?
Ich mache mir gelegentlich einen grünen Smoothie aus der Hälfte Grünzeug (davon nur in der Saison einen gewissen Anteil Wildkräuter, ansonsten Salat, Spinat etc.) und der Hälfe Obst. Das kann man so abwechslungsreich machen, dass es nie langweilt.
Trotzdem ist aus mir keine Smoothie-Trinkerin geworden. Zu „regelmäßig“ komme ich nicht wirklich. Es gibt so Phasen, da hab ich auch Lust drauf, dann mache ich mir häufig welche – zeitweise gerät der Mixer aber auch ziemlich in Vergessenheit.
In den letzten Wochen hatte ich z.B. starke Lust auf frisch gepressten O-Saft. Hab ich mir dann auch täglich gepresst, händisch mit sei einer Glasschale, nix Mixer.
Ich könnte und wollte nie solange irgendwas essen, was ich nicht mag oder GRADE nicht mag.
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